Günstige Onlinekredite auch als Privatkredit

Sehr viele Darlehen können Kreditsuchende mittlerweile auch online beantragen. Dazu muss man sich lediglich auf die Webseite der entsprechenden Bank begeben, wobei man zuvor allerdings einen ausführlichen Kreditvergleich durchführen sollte, um das günstigste/beste Angebot zu finden. Bei den Onlinekrediten ist es im Vergleich zu den Darlehen, die lediglich in der Filiale des anbietenden Kreditinstitutes zu bekommen sind so, dass diese zum einen sehr häufig von den Zinskonditionen her günstiger sind, und andererseits ist die Beantragung an sich natürlich deutlich schneller möglich, da der Besuch in der Geschäftsstelle entfallen kann. Ansonsten gibt es jedoch nur noch wenige weitere Unterschiede zwischen Online-Krediten und Filialkrediten. Eine Gemeinsamkeit besteht zum Beispiel darin, dass sowohl für den Erhalt des Onlinekredites als auch für den Erhalt des Filialkredites bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen (seitens des Kreditsuchenden). Bei deutschen Kreditgebern in Form von Banken und Sparkassen sind im Prinzip immer ein vorhandenes Einkommen sowie eine Schufa-Auskunft Voraussetzung für die Kreditvergabe, die nicht negativ sein sollte.

Was aber hat der Kreditsuchende noch für Möglichkeiten einen Kredit zu bekommen, wenn in der Schufa doch ein negativer Eintrag gespeichert sein sollte? Denn ist ein Negativeintrag vorhanden, wird nahezu jede inländische Bank den Kredit nicht genehmigen. Als mögliche Alternative kommt dann noch ein Schweizer Kredit in Frage. Denn diese Darlehen werden von ausländischen Banken ohne die Auflage vergeben, dass die Schufa keine negativen Elemente beinhalten darf. Auch die Schweizer Kredite sind übrigens Online-Kredite, deren Nachteil jedoch darin besteht, dass die Zinsen zum einen nicht selten relativ hoch sind und der Kreditnehmer zudem noch eine Vermittlungsgebühr zahlen muss. Bei der zweiten möglichen Alternative, dem Kredit von Privat ist das nicht so. Dieser Kredit, auch als Privatkredit bezeichnet, wird nämlich weder von Banken noch über etwaige Vermittler vergeben, sondern Privatpersonen treten sowohl als Kreditgeber als auch in der Funktion des Kreditsuchenden auf. Der Kreditvertrag wird also zwischen zwei Privatleuten geschlossen, wie es ganz früher schon der Fall war, bevor es die ersten Banken gab.

Die Privatkredite können sich sogar durch einige Vorteile auszeichnen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass auch Kreditsuchende mit einer schlechten Schufa diese Form von Darlehen erhalten können. Zwar wird anhand der Schufa-Daten die Kreditwürdigkeit des Kreditsuchenden beurteilt, meistens durch den Betreiber des Kreditportals als Service-Leistung, aber letztendlich kann der Kreditgeber dann immer selbst entscheiden, ob er den Kredit auch an eine Person vergeben möchte, die eben keine positive Schufa hat. Der Nachteil für den Kreditnehmer wird dann allerdings aufgrund der schlechteren Bonität der sein, dass er einen höheren Zinssatz zahlen muss, als wenn eine sehr gute Bonität vorhanden ist. Auch beim Privatkredit empfiehlt es sich, die vorhandenen Angebote zunächst zu vergleichen und auch selbst ein Kreditgesuch auf dem virtuellen Marktplatz einzustellen.