Günstige Ratenkredite als Privatkredit im Vergleich
Der Ratenkredit ist fast schon eine alltägliche Kreditart geworden, die sehr viele Menschen auch regelmäßig zur Finanzierung von Konsumwünschen nutzen. So werden beispielsweise ein neues Auto, ein Umzug, eine Urlaubsreise oder der neue Fernseher häufig über einen Ratenkredit finanziert. Der Kauf auf Raten im Warenhaus oder online im Versandhaus zählt im Prinzip ebenfalls zu den Ratenkrediten, auch wenn hier keine Auszahlung von Bargeld erfolgt, sondern im Prinzip nur der Termin der Zahlung verschoben wird. Vom Zinssatz her bewegen sich die Ratenkredite im guten Mittelfeld, wenn man einen Vergleich mit den zwei anderen häufig genutzten Kreditarten zieht, dem Dispositionskredit und dem Immobilienkredit. Jedoch ist es bei den Ratenkrediten der Banken recht extrem, was die Schwankungen der Zinssätze betrifft. Denn während die erste Bank nur einen Zinssatz von drei Prozent fordert kann es gut möglich sein, dass man bei einer anderen Bank für den gleichen Ratenkredit einen Zinssatz von acht Prozent oder noch mehr zu zahlen hat.
Welchen Zinssatz die Bank beim Ratenkredit letztendlich einfordert, hängt vorrangig von den drei Faktoren Darlehenssumme, Laufzeit und Kreditwürdigkeit des Antragstellers ab. Wem die Bankkredite zu teuer sind oder wer sein Kreditlimit bei der Bank nicht „angreifen“ möchte, dem steht als eine Alternative auch noch der Kredit von Privat zur Verfügung. Auch dieser Kredit ist ein Ratenkredit, er wird jedoch nicht von einem Kreditinstitut als dem sonst üblichen Kreditgeber vergeben, sondern von einer einzelnen Person als Privatperson. Auch wenn viele Verbraucher bereits vom Namen her von einem Privatkredit gehört haben, so ist dennoch meistens nicht bekannt, wie die Kreditaufnahme funktioniert, wo man diese Kredite überhaupt findet, und welche Unterscheide es dann überhaupt zu dem Ratenkredit der Banken gibt. Das Hauptmerkmal der Privatkredite ist gleichzeitig auch der größte Unterschied zum Ratenkredit der Bank, nämlich dass ausschließlich zwei Privatpersonen an dem Kredit beteiligt sind. Die Beantragung des Kredites erfolgt über ein Kreditportal, welches quasi als Plattform und virtueller Marktplatz im Kreditbereich fungiert.
Auf der Kreditplattform können sowohl Kreditangebote als auch Kreditgesuche eingestellt werden. Jedes dieser Angebote und Gesuche muss dabei verschiedene Mindestangaben enthalten, wie zum Beispiel die zu vergebende/gewünschte Darlehenssumme, den Zinssatz und die Laufzeit des Kredites. Man kann allerdings als Kreditsuchender erst dann ein Angebot annehmen oder den Kreditgeber kontaktieren, wenn man sich zuvor registriert hat. Denn auch beim Kredit von Privat an Privat findet eine Überprüfung der Bonität des Kreditsuchenden statt, die im Normalfall vom Betreiber des Kreditportals durchgeführt wird. Neben einem Einkommensnachweis ist hier vor allem die Schufa-Anfrage wichtig, denn anhand der Schufa-Daten wird der Kreditsuchende hinsichtlich seiner Bonität bewertet. Grundsätzlich steht es den Kreditgebern jedoch frei, ob sie auch bei negativer Schufa ihr Kapital verleihen möchten oder nicht. Nach Überweisung der Darlehenssumme erfolgt dann die ganz gewöhnliche Rückzahlung in Raten, wie sie auch bei jedem Bankkredit stattfinden würde.