Günstige Sofortkredite im Anbietervergleich

Bei den Ratenkrediten können die Kunden heutzutage zwischen verschiedenen Varianten wählen, die sich vor allem nach dem Verwendungszweck und nach der Zielgruppe unterscheiden, für welche Kundengruppen der jeweilige Kredit besonders geeignet ist. Bekannt sind zum Beispiel der Studentenkredit, der Beamtenkredit oder der Kredit für Auszubildende. Ein besonderes Merkmal spezieller Kredite, welches insbesondere die Direktbanken oftmals mittels einer speziellen Kreditart hervorheben möchten, ist die Schnelligkeit der Auszahlung. Solche Kredite werden dann zum Beispiel als Schnellkredit oder auch als Sofortkredit bezeichnet. Filialbanken bieten solche Sofortkredite eher selten an, denn dort muss man nicht auf diese besondere Auszahlung hinweisen, da in der Geschäftsstelle vergebene Darlehen mitunter ohnehin Sofortkredite sind, da der Kunde das Kreditgespräch führen, die Kreditverträge unterschreiben und teilweise auch die Darlehenssumme sofort in bar mitnehmen kann. Die Sofort- und Schnellkredite, die von den Onlinebanken angeboten werden, weisen dabei meistens auf ein bestimmtes Merkmal hin.

Das kann einerseits die sofortige Kreditzusage sein und andererseits die besonders schnelle Bereitstellung des Darlehensbetrages. Trotz dieser schnellen Kreditvergabe muss man als Verbraucher damit rechnen, dass zwischen Kreditbeantragung und Verfügbarkeit des Darlehens drei Tage und mehr vergehen. Der Grund sind die Postlauf- und Bearbeitungszeiten, denn die Verträge müssen verschickt und das Geld überwiesen werden. Eine generelle Alternative zum Sofortkredit ist übrigens der Kredit von Privat. Der Privatkredit ist kein Bankkredit, sondern wird von Privatanlegern an Kreditsuchende vergeben, und zwar stets über ein so genanntes Kreditportal. Sowohl der Sofortkredit als auch der Kredit von Privat können bzw. müssen online beantragt werden. Ferner ist es in beiden Fällen üblich, dass die Darlehenssumme nebst Zinsen in gleichbleibenden monatlichen Raten zurückgezahlt wird. Der Zinssatz für den Kredit hängt bei beiden Varianten von diversen Faktoren ab, wie zum Beispiel Darlehenssumme und die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers.

Es gibt aber auch einige Unterschiede zwischen dem Sofortkredit und dem Privatkredit. Dazu gehört zum Beispiel der Stellenwert der Schufa-Auskunft, die vor einer möglichen Darlehensvergabe stets als Information für den Kreditgeber zur Verfügung stehen muss. Da der Sofortkredit ein Bankkredit ist, und die Banken hierzulande nur dann einen Kredit vergeben, wenn die Schufa des Antragstellers „sauber“ ist, würde eine negative Schufa nahezu automatisch zur Ablehnung des Kredits führen. Anders ist es hingegen bei den Privatkrediten. Dort ist die Schufa ebenfalls eine wichtige Informationsquelle, wird aber vor allem zur Bewertung der Kreditwürdigkeit des Kreditsuchenden genutzt, auf deren Basis der Kreditgeber dann seinen Zinssatz festlegen kann, den er für das Darlehen haben möchte. Grundsätzlich abgelehnt wird die Kreditanfrage hier aber nicht, falls eine negative Schufa vorliegt. Ferner kann sich der Kreditsuchende das benötigte Kapital von mehreren Kreditgebern leihen, was beim Privatkredit sogar sehr häufig so gehandhabt wird. So ist das Risiko für den einzelnen Kreditgeber geringer, aber der Kreditsuchende bekommt in der Summe dennoch den Betrag, den er gerne haben möchte.